Diomarma Hagenbeckschule Berlin, 2014 gebrauchte Sammlungsschränke aus dem Naturkundemuseum, Styropur und Erde Folke Köbberling mit Rob Vrjen und SchülerInnen der Hagenbeckschule in Kooperation mit den LehrerInnen Esther Eichenauer und Harald Hauser. Eingeladen von der Kulturagentin Eva Randelzhofer
Zwei Projektwochen haben sich SchülerInnen der 8. Klasse, LehrerInnen und KünstlerInnen verschiedener Sparten mit Inszenierungen von Lebensräumen und Dioramen in verschiedenen Anwendungsbereichen beschäftigt. Als Diorama werden dreidimensionale Bilder bezeichnet. Ein figürlich dargestellter Vordergrund wird mit eindimensionalen Hintergründen ergänzt. In dem Naturkundemuseum Berlin, ein Kooperationspartner der Schule, gibt es lebensgroße Dioramen, Schaukästen in denen präparierte oder rekonstruierte Tiere in ihrem Biotop nachempfundenen Kulissen präsentiert werden. Das Museum spendete zwei historische Sammlungsschränke, die als künstlerische Ressource von der Künstlerin Folke Köbberling in Zusammenarbeit mit Rob Vrijen umgestaltet wurden.Über die verschiedenen künstlerischen Arbeitsweisen, von handwerklich gestalterisch bis zu explorativ und performativ wurden Bezüge zum Leben in der Stadt und dem Leitmotiv der Schule der “biologischen Vielfalt” hergestellt. Dioramen im Naturkundemuseum Berlin wurden unter die Lupe genommen und unterschiedliche Lebensräume in der Stadt untersucht. Zur langen Nacht der Wissenschaften am 13. Juni 2015 präsentieren SchülerInnen, KünstlerInnen und LehrerInnen im Naturkundemuseum Berlin ein mobiles Museum.
Im Rahmen der kulturagenten - bundesstiftung für kultur