FOLKE KÖBBERLING
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Nachbarn auf Zeit, Grüne Mitte 2022
Im Rahmen von Folkwang in der Stadt setzt Folke Köbberling einen Stall in ein Neubaugebiet. mehr
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Musterobjekt 2021
​Gegenübergestellt werden in der Installation Bemusterungsproben aus dem Nachlass eines Architekturbüros und so genanntes Abfallmaterial: lehmhaltiger Erdaushub, Rohwolle, gebrauchte Thermopenfenster. mehr
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Tribute to Oud 2022
Das Projekt, das Folke Köbberling speziell für den KV Neuhausen konzipiert hat, geht von drei Werkstoffen aus: Rezykliertes Holz, Schafwolle und lehmhaltige Erde, Unter dem Titel "Tribute to Lud - unterschätzte Ressourcen" mehr
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Turn it back! 2021
Folke Köbberling draws attention to the, at times, devastating consequences of recent urban densification for nature and biodiversity. mehr
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Wolf im Schafspelz 2021 
Club Hybrid mehr
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Low-Tech Isolation 2019
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Ampelkreuzung 2007/2021
Es steht ein 4,50 Meter hoher Pfeiler mit 13 Ampeln in Trebnitz, auf einem Platz inmitten eines Dorfes, in einer Sandwüste, die nicht weiß, mehr
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Sample Wall 2017
At present, insulation boards made of Styrofoam and similar plastics are in high demand in many countries mehr
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​Stilllegung 2014
Antrag auf die Stilllegung des Steinwegs in Kassel zw. Ottoneum und Cine Star (entlang des Friedrichsplatzes) mit der Alternative einer Umleitung durch das Parkhaus. mehr
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Crushed Autogeddon 2017
Ein Auto wird in zwei Wochen komplett mit Muskelkraft auseinandergenommen und auf 12 Tischen präsentiert mehr
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Dewool 2018
1 Tonne Rohwolle wurde zu einer begehbaren Skulptur im Konsumverein angehäuft. 
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A tribute to all bike carriers in India and China, 2011
Angelehnt an die Transporttechniken der asiatischen Länder,,hat Folke Köbberling auf dem Gepäckträger ihres Fahrrads Inventar von Berlin an die polnische Grenze mit den öffentlichen Verkehrsmitteln transportiert.
mehr
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Warme Hütte 2018
Im Rahmen des UM Festivals wurde eine Raststätte zu einer warmen Hütte transformiert.  mehr
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parts of... ZKF/U 2015
Als Familie bezogen Folke Köbberling und Martin Kaltwasser regelmäßig ihre Kinder in den Aufbau ihrer Werke mit ein.  mehr
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​Mobile Kälte, 2011/2014
Eurobahnhof/Saarbrücken, Hauptbahnhof/ Kassel
In den USA, Spanien u. osteuropäischen Ländern sind die Bahnhofshallen mit ihren bequemen Sitzgelegenheiten und  einladenden Aufenthaltsbereichen zentrale Orte  im gesamten Stadtgefüge. more
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Testphase #5 Rohwolle im Schlamm 2021
 Der Schlamm wird während der Ausstellung durch das Regenwasser und die Rohwolle gefiltert. mehr
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Testphase #1-4
seit 2015- 2021
Die Arbeit widmet sich der Entsiegelung asphaltierter und gepflasterter Böden mehr
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Nachbarn auf Zeit 2019
What does the city of tomorrow look like in the face of climate change and rampant species extinction? Five sheep remained in the Hansaviertel for a month after the demonstration - as temporary neighbors mehr
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Place International 2016
Die Namensgebung ›Place Internationale‹ geschah in Anlehnung an ein historisches Ereignis: mehr
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Car via Train 2018- noch nicht abgeschlossen
Ein Kleinwagen wird von Braunschweig nach Berlin mit dem Zug transportiert. mehr
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Privater Emissionshandel 
2005- heute. In einem Pilotprojekt haben wir damit begonnen, Emissionsrechte zum Festpreis an private Fahrzeughalter zu verkaufen. Je mehr Autofahrer Autos benutzen, desto mehr müssen sie an Nicht-Autofahrer zahlen, die keine Emissionen hinterlassen. mehr
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​Automanic 2013
Ein temporäres Parkhaus aus Gipskarton-platten WIRD zwischen Schaustelle und Pinakothek der Moderne errichtet. 
In dem »Kulissenparkhaus« befinden sich Autos, die mit einer Fernsteuerung ausgestattet sind und über einen gewissen Zeitraum täglich fahren. mehr
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​​Cart 2013
Puebla, Mexiko
Im Rahmen der Ausstellung "Ejemplos Para Seguir - Examples to Follow" 

 Ein abgewrackter 80er Jahre- Chrysler wird in ein funktionstüchtiges Lastenfahrrad verwandelt. mehr
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​Wassertürme 2012
OK Center für Gegenwartskunst, Linz (AT)
Der Steg von Atelier Bow-Wow wurde verändert: nach der Hinzufügung der Brücken im letzten Jahr wird jetzt weggenommen und verwandelt: Teile dieses Steges werden demontiert und in Wassertürme umgebaut. Die Skyline von Linz wird mit dem Bau der Wassertürme verändert, und weckt Erinnerungen an die Stadt NY. more
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​Our Century 2012
Ruhrtriennale, Jahrhunderthalle/Bochum
Mit dem Community-Projekt OurCenturY verwandelt das Künstlerduo Folke Köbberling und Martin Kaltwasser das Gelände rund um die Jahrhunderthalle in eine urbane Landschaft.  more
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​Veredelung 2012
Holzmuseum, Murau (AT)
"Veredelung" ist ein gigantischer Baum aus Recyclingmateriaien im Holzmuseum Murau, der in der Holzregion auch in Frage stellt, wieviel Holz heute sich noch in Holzwaren befindet. more
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Fahrradbahnkreuz 2012
Raumsichten, Nordhorn
Die Vision gilt einer neuen Verkehrspolitik für das 21. Jahrhundert. Sie soll mit den Mitteln der Kunst auf den Weg gebracht werden. Zu diesem Zweck haben die Künstler einen Radwegeknotenpunkt in Form eines Autobahnkleeblatts entworfen. Ihr «Fahrradbahnkreuz» verfügt über eine Brücke, direkte Rampen und kreisrund geschwungene indirekte Verbindungsrampen, separate Fahrbahnen und Verkehrsschilder. mehr

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Hermann's battle 2011
Kleist von Rimini Protokoll
Bühnenbild von Folke Köbberling und Martin Kaltwasser
Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Frankfurt/O., Theater HAU2, Berlin
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Transit Kitchen 2011
Union Station Toronto and Evergreen Brickworks , Toronto (CA)/ EcoCity 2011 Summit, Montréal (CDN) in cooperation with Goethe Institute
The concept behind "Transit Kitchen" is to pro­vide an opportunity for vision­ary, cre­ative and open-minded Cana­dians to present their utopias, ideas and wishes regard­ing the future of munic­ipal trans­portation, public col­lective mobility and move­ment cul­ture in Toronto. The resul­ting ‘mobility recipes’, presented in the form of lists of ingre­di­ents, recipes, dishes, cooking meth­ods and gourmet tips, is a new and innovative way to present solutions for a better urban lifestyle in Toronto. more


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Rolltreppe im Wunderland/Alice in Wonderland 2011
Bildungscampus Leobendorf (AT)
Kunst im öffentlichen Raum, Niederösterreich
Leobendorf hat zwei «niegelnagelneue» Rolltreppen! Sie stellen ein neues verbindendes Hangelement, zwischen dem flacheren Gelände des Bildungscampus Leobendorf rund um die Musikschule und dem Plateau auf dem sich Hort- und Kindergartengebäude befinden, dar. more




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Goal! 2011
Hackney Greenways, The View Tube, London (UK)
"Goal!" is a finishing post on the Greenway by the View Tube for cyclists reaching the Olympic Park. The piece celebrates everyday cyclists reaching their goal in a style similar to that of the Olympics. The artists will construct an archway made from discarded and recycled materials found around East London. film

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Event 2011
Haus der Kulturen der Welt, Berlin
The work Event was made out of 32000 plastic cups which we collected from Events like the Marathon. The cups were cut and put together in a 14 x 17 m field at the Haus der Kulturen der Welt in Berlin. more

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The Games are open 2010 ongoing
Project for Southeast False Creek
Other Sights’ for Artists Projects, Vancouver (CA)
During the summer of 2010 the artist team Köbberling & Kaltwasser worked with materials recycled from the 2010 Olympic & Paralympic Winter Games Athletes’ Village to create a situation of exchange and cooperation. more

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Jellyfish Theatre 2010
Marlborough Playground, Union Street, Southwark, London (UK)
A temporary theatre made of junk for the Oikos Theatre Festival and the London Festival of Architecture 2010 in cooperation with The Red Room Theatre Company and The Architecture Foundation. more


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Next stop: Marfa 2010
Locker Plant, Chinati Foundation, Marfa/Texas (US)
Trains have not stopped in Marfa for a long time. Every other day the Amtrak train "Sunset Limited" stops in the town of Alpine (24 miles away from Marfa) and connects New Orleans with Los Angeles. In the contemporary car country of the US, a journey by train can bring to mind a railway trip of the middle of the past century. more

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Fermata 2009
Olevano Romano, Italien
Villa Serpentara, Akademie der Künste/Berlin
Bus stop roof made of 1000 one-way-plasticbottles. more

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Haltestelle/Stop 2009
Nibelungenbrücke, Linz (AT)
Eine gebrauchte Warteplatzüberdachung der Lin­zer Verkehrsbetriebe haben wir am innerstädti­schen Kopf der Nibelungenbrücke aufstellen lassen und frei nach dem Vorbild alter osteuropäischer Bushaltestellen zu einem vielseitig verwendbaren Informationspavillon umgebaut. A disused bus shelter from Linz Transport was put up at one of the busy bridge heads of Nibelungenbrücke. Inspired by east European models, we turned the shelter into an informal billboard to advertise the project 52 Ways to Change the World. more

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Trash Your House 2009
Burg Fragenstein bei Zirl/Innsbruck (AT)
Ein Holzhaus, das einst am Nordhang des Linzer Pöstlingberges stand und von uns demontiert wur­de, bauten wir auf dem oberen Plateau der Burg Fragenstein bei Zirl/Innsbruck wieder auf. Dann warfen wir es hinunter, acht Meter tief. Unten zer­schellte es. A timber-built house on the northern slope of the Pöstlingberg near Linz in Austria was dismantled and re-erected on the upper plateau of Fragenstein castle nearby Innsbruck. The house was set up adjacent to a ditch, and subsequently pushed to a depth of eight meters, where it crashed.  mehr

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Tisch/Table 2009
Bundesverfassungsgericht, Karlsruhe
Im Rahmen der Ausstellung «Come in, friends, the house is yours!» bauten wir den Richtertisch des höchsten deutschen Gerichts, des Bundesverfassungsgerichts, auf der dem Gebäude gegenüberliegen­den Wiese maßstabsgerecht nach. This was a life-size scale replica of the presiding judge’s court desk at Germany’s highest court of law, the Federal Constitutional Court in Karlsruhe. It was built for Badischer Kunstverein on a lawn just outside the court building. In contrast to the original, you could now sit on both sides of the desk. more


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Car Condom 2009
Public performance, Gent (BE), video 2 min.
Ein Kondom stülpten wir über den Auspuff eines Autos vor dessen Start. Als der Motor angelassen wurde, füllte sich das Kondom mit Abgasen, wurde dadurch aufgeblasen und rutschte nach ein paar Sekunden vom Auspuff ab. Die gerade frisch eingesam-melten Abgase strömten in die Atmosphäre. The exhaust pipe of a car was fitted with a condom just before the engine was ignited. The condom inflated as the car started and fell off full of fumes, which dispersed into the athmosphere. more


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Blind Spot 2009
Radiator festival, Nottingham (UK)
In der mit exzessiver Kameraüberwachung ausgestatteten Innenstadt Nottinghams er­mittelten wir die wenigen innerstädtischen Restbereiche, die nicht videoüberwacht sind. Diese «Blind Spots» machten wir räumlich sichtbar, indem wir sie aus Abfallholz umbauten.
We researched the few locations in central Nottingham that were still unaffected by CCTV surveillance, and designated them as “blind spots.” We drew visual attention to these locations through the introduction of subtle spatial interventions using reclaimed reject wood found in the vicinity. more

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Plattformen/platforms 2009
Ujazdowski Castle Centre for Contemporary Art, Warsaw (PL)
Im weitläufigen Park des Ujazdowski Schlos­ses entstanden im Rahmen eines Stipendi­umaufenthaltes drei hängende, begehbare Plattformen in Freestyle­-Bauweise aus dem Abfallholz der Renovierungsbaustelle des neu gestalteten Artist­-in­-Residence­-Traktes. Three suspended platforms were constructed from scrap timbers off the building site of the guest artists’ wing’s refurbishment. Ujazdowski Castle is surrounded by one huge parking lot. The fun-to-enter platforms became an attractive feature of the hitherto underused park and posited a remarkable alternative to the ugly bulk of cars outside. more

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Gewächshäuser/Greenhouses 2009
Ujazdowski Castle Centre for Contemporary Art, Warsaw (PL)
Für die Arbeit «Gewächshäuser» montier­ten Folke Köbberling und Martin Kaltwasser ausrangierte Fenster und Fensterrahmen des Nebenhauses auf Paletten. So lassen sich die Gewächshäuser mit einem Hubwagen leicht verschieben. Nach der Renovierung wird die wild gewachsene Vegetation auf dem Gelän­de entfernt, um einer einheitlichen Grasflä­che Platz zu machen. In den verschiebbaren Gewächshäusern lebt ein Teil dieses Wild­wuchses weiter. For the work “Greenhouses” Folke Köbberling and Martin Kaltwasser installed old discarded windows and window frames on palettes, so a lifting cart could move them easily. After the renovation the wild vegetation will be removed to make place for a green grass area. Some of the wild vegetation will remain in the movable greenhouses. more

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Autos zu Fahrrädern/Cars into Bicycles 2008–2010
Bergamot Station Art Center, Santa Monica (US) 2010, Kampnagel Sommerfestival, Hamburg 2009, Andreas-Hofer-Platz, Steirischer Herbst, Graz (AT) 2008
Over the time of three months we transformed a Saab Turbo 900 into two functional bicycles on a car park at Bergamot Station, Santa Monica, in 2010. In 2008 an old Peugeot 205 car was converted into two fully operational bicycles during the course of a three week performance in the middle of Andreas-Hofer-Platz, in Graz as part of the cultural festival “Steirischer Herbst”. more

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Crushed Cayenne 2008–2012
Club Transmediale, Berlin
Haus der Architektur, Graz (AT)
Im vergrößerten Maßstab 1,2:1 bauten wir aus Fund­holz den Frontalzusammenstoß zweier Porsche Ca­yenne nach. Das Publikum konnte sich in die beiden ineinander verkeilten Holzautowracks setzen. Mit der Form dieses Unfallszenarios wählten wir eine Ästhetik, die die hermetische, brutalhedonis­tische Ideologie von Luxusgeländeautos dieser Art konterkariert.
Crushed Cayenne is a 1.2:1 scale mockup of two proprietary SUVs on a full frontal collision course. The public was invited to take seats inside the wooden wrecks wrenched into each other. The sculpture provides an ironic commentary on the seemingly indomitable and hedonistic allure of these cars.  mehr

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SUV 2008
Simultanhalle, Köln
Die Synthese des Atlantikwallbunkers mit dem Por­sche Cayenne:
This sculpture represents the fusion of a German World War Two Atlantic front bunker with a Porsche Cayenne model. Luxury SUV cars are ideologically charged. Some of these ideologies are connected to the drivers’ social status and their elitist self-segregation underlined by the objects – often of military origin – with which they surround themselves. more

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Autobahnkreuz/Highway Interchange 2008
Esperantopark, Wiener Neustadt (AT)
Im innerstädtischen Esperantopark errichteten wir als begehbare Skulptur das verkleinerte Modell eines Kleeblattautobahnkreuzes. Zu dem Autobahnkreuz führten die bereits existierenden Parkwege, die auf ungewöhnliche Weise ergänzt wurden.
This was a large sculpture shaped like a miniature trefoil highway interchange in the middle of Esperantopark, an inner-city public green space. Acces was via existing walkways in the park. The unfamiliar object of a highway interchange introduced a brazen symbol of motorized traffic in a hitherto vehicle-free reserve. more

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Amphis 2008
Wysing Arts Centre, Bourn/Cambridgeshire (UK)
Im Laufe von sechs Wochen errichteten wir zu­sammen mit insgesamt 40 Freiwilligen komplett aus Fundmaterialien auf dem zentralen Platz des Wysing Arts Centre in Bourn/Cambridgeshire ein zweistöckiges, achteckiges Multifunktionsgebäu­de.  For six weeks, forty volunteers helped assemble an octagonal, two-story, multipurpose building using discarded reclaimed materials on the central square outside Wysing Arts Center. The building became a special events venue and a demonstration model on sustainable, improvised, self-assembly building methods. more

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Musterfassade/Model Façade  2008
Village Resort Brandenburg, Beelitz
Zwischen dem Beelitzer Altstadtkern und dem städ­tischen Freibad befinden sich mehrere Garagenzeilen aus DDR­-Zeiten welche kaum mehr genutzt werden und mit Graffiti besprüht sind. In der Altstadt ist man mit viel Einsatz bemüht, sie fernzuhalten.
There are several rows of dilapidated garages, situated between Beelitz old town and the new outdoor public swimming pools. Most of them, left over from GDR times, have fallen into disuse. They are covered in graffiti, which is virtually absent from the historic old town. We took one of the graffiti on the rear wall and made two life-size copies onto reclaimed wood. more

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White Trash 2007–2011
Space Thinks, Berlin
Den weiß lackierten und um 20 Prozent ver­größerten hölzernen Nachbau eines Audi Q7 stellten wir auf den Mittelstreifen der Karl­-Marx-­Straße in Berlin-­Neukölln. Diese «Sport Utility Ve­hicles» (SUV) genannten Autos zeichnen sich durch extremen Spritver­brauch, ihr panzerartiges, martialisches Aus­sehen, eine luxuriöse Innenausstattung und Allradantrieb aus. Vier Wochen lang okkupierte das riesige Vehikel mehrere Parkplätze.
The white, 20 percent enlarged mock-up of an Audi Q7 SUV car was put in the central parking strip of Karl-Marx-Straße in Berlin-Neukoelln. These popular vehicles are characterized by high fuel consumption, a sturdy menacing exterior, luxurious interior, and four-wheel drive propulsion. For a number of weeks this huge vehicle occupied several parking spaces. more

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Tropical Forest 10°35' 20,37'' S/63°36'50,50'' W 2007
MARTa, Herford
In die Platten von demontierten, gebrauchten Tropenholzmöbeln und Tropenholz-elementen aus verschrotteten Messeständen sägten wir die Abholzungsmuster der bei Google Earth vorgefundenen Bilder des brasilianischen Regenwaldes hinein. Den Platten schrieben wir ihre eigene Herkunft und Geschichte als Ursache und Resultate der Regenwaldzerstörung ein.
In this graphic and sculptural work we copied these images onto the real life products of the logging industry. We incised the patterns of the degradation of the brazilian rainforest inspired by the Google images onto discarded wood panels reclaimed from demolished exhibition and trade fair stalls and fittings. mehr

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Filiale Micafil 2007
Siedlung Micafil-Areal Zürich-Altstetten, Zürich (CH)
Das Gemeinschaftszentrum Loogarten in Altstetten und die städtische Kommission Kunst im öffentlichen Raum baten uns gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und AnwohnerInnen aus dem Material des Werdplatzpalais ein lokales kleines Gemeinschaftszentrum für die BewohnerInnen inmitten ihrer Siedlung zu errichten.
The Loogarten Community Centre in Altstetten, together with Zurich’s municipal commission for Art in Public Space, took the initiative and asked us to reuse the Werdplatzpalais material and construct a small local community center for use by local residents of all ages. more



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ifa 2007
Art Forum Berlin/Galerie Anselm Dreher, Berlin
Für das Art Forum 2007 bauten wir einen Messestand aus den weggeworfenen Materialien der Internatio­nalen Funkausstellung.
For the art forum 2007 we built an exhibition booth out of the discarded materials of the international electronic fair. more

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Hybridraum – sieben Anleitungen für die Stadt von heute 2007
die stadt von morgen, Akademie der Künste, Berlin
In einem Zeitraum von mehreren Monaten erinnerten wir in einer Serie von konkreten Interventionen
an die materiellen, sozialen und ideellen Ressourcen des Berliner Hansaviertels. Das Hansaviertel
ist 1957 im Rahmen einer Internationalen Bauausstellung als «Die Stadt von Morgen» erbaut worden und gilt heutzutage als ein Klassiker der architektonischen und städtebaulichen Moderne. Wir thematisierten während unserer interven­tionistischen Arbeit die früheren Konzepte von Ge­meinschaftsräumen und öffentlichen Grünflächen, die für die Planung des Areals zentral waren.
The project was devised as a reminder of the material, social, and idealistic conditions that spawned the postwar reconstruction effort yielding the modernist Hansaviertel in West Berlin. The Hansaviertel was completed in 1957 as part of an International Architecture Exhibition “The City of Tomorrow.” Today it is considered a modernist classic. This interventionist work addresses ideas of community and communal public space that were an integral part of the original development. mehr

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Turn it one more time 2007
“parcella”, Skulpturenpark Berlin-Zentrum, Berlin
Die Berliner Künstler Martin Kaltwasser und Folke Köbberling bewegten sich in ihrer Arbeit «Turn it one more time» von der archäologisch betrachtet jungen Oberfläche des Skulpturenpark-Geländes nach unten, in die Tiefe.
Als Negativ-Formen der Treppen und Plattformen, mit denen BesucherInnen bis 1989 von West nach Ost über die Mauer sehen konnten, schafften Kaltwasser und Köbberling mit mehreren großen Erdaushebungen eine neue Begehbarkeit der Geschichte dieses Ortes.
The temporary sculpture park Skulpturenpark Berlin-Zentrum is located on a site close to the former border between East and West Berlin. The site between the districts of Kreuzberg and Mitte is one of only a few that are still currently disused, though redevelopment is imminent. We went on an archaeological excursion from the young topsoil into the depths beneath. We dug out a negative imprint of the steps, ladders, and lookout platforms that formerly existed to look into the East across the wall from the West, and thus gave a different reading to history. Visitors were taken down ladders onto the foundations of buildings that used to be here. more

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Schaulager/Storage Depot 2007
Galerie Anselm Dreher, Berlin
Das Schaulager von Köbberling und Kaltwasser in der Galerie Anselm Dreher bestand aus: der Präsentation von Zürcher Fundmaterialproben, die Bestandteil unserer dortigen Arbeit «Baustoffzentrum» waren, Lagerregalen mit verschiedenen akribisch gestapelten Fundhölzern, Baustellenabfällen und Umsonstmaterialien Berliner Herkunft und der Rekonstruktion des Originalfußbodens unseres informellen Hauses, das wir 2004 vor der Berliner Gropiusstadt über Nacht errichtet hatten.
The mock-up of a storage space on display at Galerie Anselm Dreher contained a presentation of sample materials from Folke Köbberling and Martin Kaltwasser’s Zurich builders’ merchant work, shelves filled with carefully sorted timbers and reusable material found throughout Berlin on skips, building sites etc., and the reconstruction of the floor panel used in the informal self-build house set up overnight on a meadow outside Berlin’s Gropiusstadt housing estate. more

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Baustoffzentrum/Building Material Center 2007
Shedhalle, Zürich (CH)
Im Februar 2007 sammelten wir im gesamten Zürcher Stadtgebiet Umsonstmate-rialien, die wir sortierten und stapelten und in den 18 Regalen unseres »Baustoff-zentrums« für die Bevölkerung sichtbar machten. Aus diesen Materialien bauten wir im Herbst 2007 das Werdplatzpalais als temporären innerstädti­schen Satelliten der Shedhalle und aus dessen Material im Mai 2008 in Zürich­-Altstetten die Filiale Micafil. Material found for free throughout Zurich was sorted, stacked, and displayed on the eighteen shelves of our building materials center. We used the material later in autumn for the construction of Werdplatzpalais, a temporary branch of Shedhalle on Werdplatz in central Zurich. This material was subsequently re-claimed for the Micafil Pavilion at Altstetten. more

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Werdplatzpalais 2007
Werdplatz, Zürich (CH)
Im Zürcher Stadtgebiet gesammelte Umsonstmateri­alien dienten als Materialien für das Werdplatzpalais. Standort war der innerstädtische Werdplatz unweit der Zürcher Börse. Mit der Formensprache des Pavil­lons nahmen wir direkten Bezug auf die Umgebung.
Discarded material picked up from the streets of Zurich was used in the construction of Werdplatzpalais, on Werdplatz near the Stock Exchange in central Zurich. The design of the Palais is site-specific, in alignment with existing pedestrian paths, with lots of public outdoor seating to supplement the only available public bench, and facing that of the Cooperativo restaurant. more


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Haltestelle 2006
Berlin
«Dolmusch Express» in Kooperation mit raumlabor und Hebbel am Ufer
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Mein Center 2006
Theater an der Parkaue, Berlin
Kinder und Jugendliche sind die Konsumenten von morgen. Zumindest einzig und allein werden sie als solche von prosperierennden Einrichtungen, wie Einkaufscentern, Shoppingmalls und Carrees und «Geiz ist Geil»–Managern wahrgenommen. Doch wie ist es für die Jugendlichen selber? Ausgangspunkt war: wenn es schon Einkaufscenter gibt und Jugendliche sich zum Teil auch gerne dort aufhalten, dann sollen die Kunden von morgen diese auch gestalten. Während der Woche entwickelten drei Laborteilneh-merInnen ihr Center. mehr

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Villa Hörstel 2006
Kunsthaus Kloster Gravenhorst, Hörstel
Der Kreis Steinfurt besteht aus vielen Ortschaften, die mit der Klinkerbauweise ihren Häusern in dieser Region ein charakteristisches Bild geben – von Solidität, Einfachkeit und Wärme. In den meisten Ortschaften entstanden seit den 60er Jahren bis heute viele Neubausiedelungen, in denen jede Familie ihr Eigenheim besitzt. mehr



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Kleinod 2006
X-Wohnungen Theater Festival, Schrebergartenkolonie am Gleisdreieck, Berlin
«Für mich ist das wie 100 km von der Stadt weg», sagte uns Herr Hajredin. In seinem Schrebergarten in der Kolonie am Potsdamer Gleisdreieck gibt es die Ruhe und Stille die man nur am Rande der Stadt erwartet. Herr Hajredin wohnt im Büllowbogen, gleich daneben befindet sich hinter einer Mauer die Schrebergartensiedlung. Um in seinen Garten zu Kommen, muss er den Weg über die Büllowstraße nehmen.

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Fliegende Bauten 2006
Ortstermine 06, Sankt-Quirin-Platz, München
Der St.-Quirin-Platz besticht in seiner monofunktionalen Nutzung als innerstädtisches
Autodrom (Parkplatz, Autobahnzubringer, Innenstadtring) durch extreme Unwirt–lichkeit, Lärm und Gestank. Mit den «Fliegenden Bauten», aus Fundhölzern und Holzresten von Münchner Baustellen errichtet, verwandelten wir den Platz temporär zu einem Ort der Kommunikation. Die temporäre Bebauung wurde als Raum genutzt, in dem Filme und Videos zum Thema Toleranz gezeigt wurden. more

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Steiger 2006
Entry 06, Zeche Zollverein, Essen
Der Aussichtsturm «Steiger» bestand aus Materialien, die wir in unmittelbarer Nähe des Ausstellungsgebäudes und im Gebäude selber gefunden haben: Vierkanthölzer, Ver­packungsmaterial und gefällte Birken vom Zechengelände, ausrangierte Möbelgarnitu­ren vom Essener Sperrmüll und Türen eines nahegelegenen Abbruchhauses. Der Film zeigte unseren Materialsammeltrieb.
The Steiger lookout was made from discarded material found around the exhibition site and in the building itself. Battens in various dimensions, wrapping material, cut up birch trunks, furniture, doors from a nearby demolition site. more


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Musterhaus 2005
urbane Realitäten: Fokus Istanbul, Martin-Gropius-Bau, Berlin
Das Musterhaus, auf dem Parkplatz des Martin-Gropius-Baus errichtet, war eine Einfamilien-Fertighausattrappe, mit der wir das sogenannte «T-Com-Haus» maßstabsgetreu kopierten. Dieses wurde als ein angebliches High-Tech-Haus präsentiert, das ein Fertighaushersteller zusammen mit der Telekom zeitgleich in der Berliner Innenstadt präsentierte, um für das perfekte vorstädtische Wohnen zu werben. more

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Hausbau 2004
Pilotprojekt Gropiusstadt, Berlin
In der Nacht von Montag, 16. August zu Dienstag, 17. August 2004 bauten wir auf einem brachliegenden Feld unweit der Berliner Gropiusstadt ein Einfamilienhaus.
Als Baumaterialien dienten Holzabfälle von Berliner Haussanierungsbaustellen.
Als praxisnahe Umsetzung von Erfahrungen, die wir auf Reisen nach Istanbul gesammelt hatten, errichteten wir dieses Gecekondu (türkisch: Haus, über Nacht gebaut) und eigneten uns auf diese Weise ein Stück Land an. more

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Selbstbedienungszentrale 2004
Glaspavillon Volksbühne, Berlin
Zentrales Anliegen der Selbstbedienungszentrale ist es, Dinge ohne Zwang von Tausch und Bezahlung weiter zu geben. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage ist hier befreit von den gängigen Verwer-tungsgesetzen des Systems. Im Gegensatz zu Tauschringen, die meist eine alternative, wenn auch kreative Ersatzwährung einführen und das kapitalistische Prinzip auf eine niedrige Entwicklungsstufe reduzieren, funktioniert die Selbstbedienungszentrale als Gratisökonomie. Die sonst übliche Grund-bedingung der Warenzirkulation als Schaffung von Mehrwert, der Tausch eines Gegenstands gegen Geld oder Dienstleistung wird komplett ausgehebelt.

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Güvenlik 2003
Learning from…, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin
In Istanbul sind an vielen Stellen Wachschutzkabinen aus Kunststoff zu sehen, in denen Wachpersonal sitzt. Nahezu alle schützenswerten Objekte sind neben Videokameraüberwachung mit solchen Wachschutzkabinen versehen, wie Regierungsgebäude, Universitätseinrichtungen, Parkplätze, Mittel- und Oberklassewohngebiete und auch eine weitgehend leerstehende Satellitenstadt für 400.000 Einwohner in Kavakli, im äußersten Westen Istanbuls, in der erdbebengefährdetsten Zone der Stadt.
A reproduction fo an Istanbul Security container with the inscription Güvenlik (turkish for security) which we presented showed videos and photographes that we had taken of Istanbul's gecekondus. Interviews presented methods and viewpoints on securing one's personal existence.

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Tagesfiliale Köbberling Elektronik 2003–2005
Produzentengalerie, Kassel Kunstverein Wolfsburg, Steirischer Herbst, Graz (AT), Theater Festival Impulse, Kammerspiele, Düsseldorf, Theaterhaus Jena, Schauspielhaus Hamburg
Folke Köbberling used her father's closed electronics store as a basis for her work  «Tagesfiliale Köbberling Elektronik». With the remaining stock, she created a flexible and economical mobile sales unit. With «Tagesfiliale», a vendor's tray for electronic resistors, she looks at the latest economic models and marketing strategies in a resistive and ironic manner. mehr

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common place–Verbreitung zeitgenössischer Vergangenheit 2000
Alexanderplatz, Berlin
Der Alexanderplatz wird naher Zukunft eine riesige Baustelle sein. Entsprechend der Planung des Berliner Architekten Hans Kollhoff, wird der Alexanderplatz zunächst durch Abriß, später durch Blockrand-bebauung, daraus emporwachsende Hochhäuser, Arkaden, Foren und Multiplexe einen stark veränderten Charakter erhalten. Die jetzige Platzgestaltung, historisch von Bedeutung als Relikt der DDR, bildet den Ort, an dem unter anderem vor 10 Jahren wichtige Demonstrationen und Kundgebungen stattfanden und hat sich bei vielen Menschen in seiner jetzigen Bebauung als vertrauter Ort mit zeitgeschichtlicher Bedeutung eingeprägt. more

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Concrete Cuisine–Studio for Metropolitan Cooking 1999
30 min VHS
Concrete cuisine ist ein Projekt, daß meinen Gästen ein temporäres Forum bietet, in der sie als «Köche» auftreten, um ihre Ansichten und ihr spezifisches Verhältnis zum Zustand und zur Entwicklung Berlins  materiell zum Ausdruck zu bringen. more

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Superhaus 1999
Pavillon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
Der Pavillon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wurde in einen Lagerraum umfunktioniert. Die dort befindliche Ware, zum Teil noch verpackt, ist käuflich und wird auf Holzpaletten präsentiert. Ein Videoloop preist die Vorteile der Ware an. Die Ware ist ein aus weißer Pappe gestanztes Haus, das als Massenware noch auf Paletten steht. Der Produktname ist Superhaus, versehen mit dem Stempelaufdruck: deutsches Hauptstadtobjekt. mehr